Der Alpe Adria Cup ist für österreichische Teams kein gutes Pflaster. Die Dukes aus Klosterneuburg haben gegen die tschechische Top-Mannschaft JIP Pardubice auch ihr fünftes Spiel in der Gruppe verloren. Für die Niederösterreicher setzte es eine klare 66:87-Niederlage. Am 4. Dezember 2019 haben die Klosterneuburger erneut die Chance auf ein Erfolgserlebnis. Die Dukes reisen nach Polen zu GTK Gliwice. Eine einfache Aufgabe wird es nicht, davon ist Headcoach Werner Salomon überzeugt.

Nicht besser läuft es für den Meister aus Kapfenberg. Die Bulls haben im Europa-Cup die vierte Niederlage kassiert. Am vergangenen Mittwoch mussten sich die Steirer gegen den Champion aus Holland, Landstede Hammers Zwolle, mit 67:100 geschlagen geben. Die Kapfenberg Bulls waren gegen das niederländische Team chancenlos.

Dukes in der Liga auf Kurs

Im Auswärtsspiel gegen St. Pölten, kehrten die Dukes aus Klosterneuburg mit einem 86:106 auf die Erfolgsspur zurück. Die Niederösterreicher müssen sich mit zahlreichen verletzten Stammspielern auseinandersetzen. Gegen den Aufsteiger aus St. Pölten, zeigten sie ihre Klasse. Nach wenigen Minuten wurde eine 2:11 Führung hergestellt. Nach einer Schwächephase der Gäste, konnten die Niederösterreich das erste Viertel mit einem 25:19 beenden. Im zweiten Viertel drückten die Hausherren erneut aufs Gas. Die Niederösterreicher boten Paroli und schafften den Ausgleich. Nach dem 32:32 konnten die Dukes aus Klosterneuburg ihren Erfolgslauf fortsetzen. Zur Halbzeit stand es 44:54 für die Gäste aus Niederösterreich.

Zweiter Abschnitt war lange Zeit ein Spiel auf Augenhöhe

Die Gastgeber versuchten im zweiten Durchgang den Rückstand aufzuholen. Das Team aus St. Pölten machte sich mit Fehlpässen das Leben selbst schwer. Die Gäste aus Klosterneuburg fanden mit Fortlauf des Spiels zu ihrer gewohnten Stärke. Die Führung konnte auf 23-Zähler ausgebaut werden und ein ungefährdeter Sieg wurde geholt. Die Dukes aus Klosterneuburg liegen in der Tabelle auf dem 2. Rang.

St. Pölten kämpfte beherzt gegen starke Klosterneuburger

Trotz eines aufopferungsvollen Spiels konnten sich die Gastgeber nicht durchsetzen. Cheftrainer der Dukes, Werner Salomon, war mit dem Spiel zufrieden. Nach der Niederlage gegen die Oberwart Gunners, hat seine Mannschaft Moral bewiesen und die geforderten Dinge umgesetzt. Der Tabellenzweite zeigte ein gutes Spiel und hofft, dass die aktuelle Form in die nächsten Spiele mitgenommen werden kann.