Pöltl verrät seine ersten Eindrücke bei den San Antonio Spurs

Pöltl verrät seine ersten Eindrücke bei den San Antonio Spurs

Im Sommer war Jakob Pöltl Teil eines Mega-Tauschs in der NBA. An der Seite von DeMar DeRozan wechselte er von den Toronto Raptors zu den San Antonio Spurs, die bereits 16 Mal den Meistertitel gewinnen konnten. Der Transfer zum Spitzenteam bedeutete für Pöltl eine große Umstellung, wie der Österreicher freimütig einräumt. Er sei „noch nicht zu 100 Prozent im System.“ Es gebe „viele Dinge, an die ich mich gewinnen muss“, schildert der Center im Gespräch mit der „APA“.

Pöltl sieht noch „einen langen Weg“

Sportlich ist der 23-Jährige nicht zufrieden mit seinen eigenen Leistungen. Er sehe derzeit „eher einen Rückschritt“ in seinen persönlichen Vorstellungen, verrät Pöltl. Es sei „ein ganz anderer Basketball“ bei den Raptors mit jungen Spielern auf dem Feld zu stehen als bei den Spurs mit den erfahrenen Akteuren. In San Antonio besitze das Spiel eine andere Dynamik, „die ich noch lernen muss.“ Die Spielminuten, die er bereits jetzt für sein neues Team bekommt, „betrachte ich nicht als selbstverständlich“, so Pöltl. Es sei „sicher noch ein langer Weg, bis ich mein Ding machen kann“, ist der Center überzeugt.

Grundsteine für die Integration bei den Spurs sind überlegt

Insgesamt sieht Pöltl allerdings durchaus die Chance, sich bei den Spurs durchzusetzen. Er wolle sich „in San Antonio weiterentwickeln“, schildert der 23-Jährige. Die Grundlagen für eine erfolgreiche Integration an der neuen Wirkungsstätte seien bereits gelegt. Seine Wohnung sei zwar „noch nicht zu 100 Prozent fertig, aber die wichtigsten Dinge sind erledigt.“ Im Team habe er mit Chimezie Metu, Drew Eubanbks sowie Bryn Forbes bereits Freunde gefunden. Auch zum mit ihm zu den Spurs gewechselten DeRozan sei der Kontakt intensiver geworden. Er fühle sich insgesamt gut aufgenommen und hoffe, dies auch bald durch überzeugende Leistungen unter Beweis stellen zu können.