Admira siegt in Innsbruck

Admira siegt in Innsbruck

Der FC Admira Wacker verbessert sich dank des Auswärtssieges in Innsbruck und befindet sich aktuell auf dem 8. Rang in der Tabelle. Der Aufsteiger Wacker Innsbruck war gegen die Südstädter chancenlos und hat dieses Spiel auch verdient in dieser Höhe verloren. Die Luft wird für die Innsbrucker nach der neuerlichen Niederlage jedoch immer dünner. Karl Daxbacher, Trainer der Innsbrucker, vertraute der gleichen Elf wie beim Saisonauftakt. Ernst Baumeister hingegen schenkte Dominik Starkl wieder sein Vertrauen und stellte den Spieler als Mittelstürmer auf.

Admira Wacker agiler und stärker

Ernst Baumeister sah eine Mannschaft, die von der ersten Minute an gut spielte. Besonders die Neuverpflichtung Paintsil hat sich bereits bezahlt gemacht. Bei seinem Pflichtspieldebüt letzte Woche traf der Mann aus Ghana und netzte auch gegen Wacker Innsbruck. Der 22-jährige hat sich gut bei den Niederösterreichern eingelebt und zeigt bereits jetzt sein Talent. Nach dem Gegentreffer in der 20. Minute, rechnete alle mit einer Angriffswelle der Gastgeber. Diese blieb jedoch aus und die Tiroler agierten über weite Strecken hinweg sehr harmlos.

Admira führte verdient zur Pause

Karl Daxbacher war mit der Leistung seiner Mannschaft natürlich nicht zufrieden. Dementsprechend laut war auch die Ansprache in der Pause. Die Worte des Trainers haben sich die Spieler anscheinend nicht zu Herzen genommen, denn die Gäste spielten nach der Pause weiter frech auf. In der 69. Minute machte Knett mit seinem Tor alles klar. Die Innsbrucker wurden danach anscheinend wach gerüttelt und fanden einige gute Torchancen vor. Aluminium und der Torhüter der Admira verhinderten jedoch den Anschlusstreffer. In der 77. Minute sorgte Starkl mit seinem Tor für die Admira für die Entscheidung. In der Nachspielzeit durften die Fans aus Innsbruck doch noch einmal jubeln. Mit einem Fallrückzieher, erzielte Dieng den Ehrentreffer. Wacker Innsbruck hat nach acht Spielen in der Bundesliga bereits die sechste Niederlage hinnehmen müssen. Der Verein hält dennoch weiter an Karl Daxbacher fest. Der Trainer muss nun mit seiner Mannschaft jedoch schleunigst Punkte und Siege holen. Daxbacher sieht die Situation noch eher gelassen. Als Aufsteiger ist es in der Bundesliga natürlich schwer Fuß zu fassen. Viel Zeit dürfte der Trainer hierfür jedoch nicht mehr haben.