Gegen den wohl größten Titelfavoriten, BC Vienne, waren die Basketballer aus Traiskirchen ohne jegliche Chance. Das Schlusslicht in der Tabelle konnte lediglich im ersten Viertel eine Art von Gegenwehr bieten.
Spannendes Startviertel von beiden Mannschaften
In den ersten 10 Spielminuten konnten sich keiner der beiden Mannschaften einen komfortablen Vorsprung herausspielen. Gegen den Favoriten aus Wien hielten die Basketballer aus Niederösterreich, genauer gesagt aus Traiskirchen, gut mit. Nach dem ersten Viertel änderte sich das Spielgeschehen ein wenig und die Wiener konnten sich mehr und mehr durchsetzen. Besonders auffällig war, dass BC Vienna viele Punkte jenseits der Dreierlinie erzielte. Zur Halbzeitpause stand es bereits 53:36 für den Favoriten in diesem Duell. Nach der Halbzeitpause spielten die Hausherren den Vorsprung ungefährdet über die Spielzeit. Am Ende setzten sich die Wiener mit einem 111:90 gegen Traiskirchen durch. Der Tabellenletzte zeigte in der Offensive ein gutes Spiel, jedoch konnte die Defensive nicht mithalten.
Kein gutes Spiel der Wiener
Aramis Naglic, Trainer der Wiener, konnte sich nach dem Schlusspfiff lediglich über den Sieg seiner Mannschaft freuen. Mit der Leistung war der Trainer nicht zufrieden. Die Gäste aus Traiskirchen haben 90 Punkte erzielt und das war für den Coach zu viel. Ähnlich sieht es der Spieler Enis Murati. Am Ende zählt jedoch nur ein Sieg und diesen haben die Wiener eingefahren. Die Spieler aus Traiskirchen können mit der Mannschaftsleistung zufrieden sein. Sie haben sich im Vergleich zu den letzten Spielen in der Liga deutlich gesteigert. Für einen vollen Erfolg reichte es dennoch nicht aus. Das Tabellenschlusslicht in der Liga konnte die Wiener teilweise ärgern und das sollte für etwas Selbstvertrauen sorgen.